ein paar Gedanken vorab...
Leider sehen viele Kunden nicht, dass zu jedem Foto-Shooting – gerade bei Hochzeiten – auch eine sehr zeitintensive Nachbearbeitung gehört.
Die Arbeit als Fotograf endet also nicht mit der reinen Begleitung des Hochzeitstages – Im Gegenteil, meine Arbeit beginnt dann eigentlich nochmal erst so richtig.
Dazu gehört natürlich neben den schon vor der Hochzeit angefallenen und erledigten Arbeit der Vorbereitung (Briefing, Locationbesichtigung, Vorgespräch etc.) der weitere E-mail Kontakt und vor allem die Sichtung und das Sortieren der Bilder, die sehr aufwendige digitale Nachbearbeitung und Retusche und schließlich das Brennen einer DVD bzw. das Kopieren der Bilder auf einen USB-Stick.
All diese Arbeiten brauchen ihre Zeit (im Falle einer 12-stündigen Hochzeitsreportage beispielsweise in Summe weitere 12-16 Stunden).
Natürlich darf man auch die Fixkosten, wie für aufwändiges Profi-Equipment, Studioausrüstung und Studiomiete, Steuern und Versicherung nicht vergessen.
Bei der Suche nach dem Hochzeitsfotografen werden zu Recht tolle und qualitativ hochwertige Bilder von den schönsten Erinnerungen an Ihrem großen Tag erwartet.
Es wird monatelang geplant, viel Geld für Deko, Kleid und Ringe ausgegeben. Warum dann gerade am Fotografen und der Qualität der Bilder sparen?
Er ist es doch im Endeffekt ganz alleine, der die Erinnerungen für die Ewigkeit auf seinen Bildern festhält und somit die Möglichkeit gibt, auch Jahrzente später mit den Enkeln vor dem Kamin zu sitzen und diese Bilder zu bestaunen.
Sollte man sich da nicht zweimal überlegen, ob man da nicht an der falschen Ecke spart, indem man statt dem erfahrenen Profi einen Hobbyfotografen engagiert?